Taferlklaussee Station2: Waldrast
Entspannen
Jahreszeit
Symbol
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Dauer
Alter
Atemrhythmus
Lebensraum
Setzen Sie sich auf eine Bank oder den Boden, so dass Sie gut ausbalanciert und einigermaßen bequem eine Weile ruhig sitzen können. Schließen Sie die Augen oder richten Sie Ihren Blick auf einen Punkt etwa zwei Meter vor Ihnen auf dem Boden.
Spüren Sie, wo Ihr Körper Kontakt mit der Unterlage hat, wo er getragen und unterstützt wird. Nehmen Sie wahr, wie sich das anfühlt.
Werden Sie sich Ihres Atems bewusst, wo und wie sich Ihr Körper im Atemrhythmus bewegt.
Wenn der Atemstrom in den Körper hinein fließt und wieder heraus, lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit auf die sich stetig verändernden Empfindungen in Ihrer Bauchdecke. Bleiben Sie mit der Aufmerksamkeit dabei, während des Einatmens und des Ausatmens, von einem Atemzug zum nächsten.
Erlauben Sie Ihrem Körper, einfach in seinem Rhythmus zu atmen. Sie brauchen nichts zu verändern oder zu kontrollieren, beobachten Sie einfach die Empfindungen, von einem Moment zum nächsten.
Wenn Gedanken auftauchen, lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit einfach wieder zurück zur Bewegung der Bauchdecke. Tun Sie das immer wieder, so oft Sie abschweifen. Das ist ganz in Ordnung und hilft, Ihre Fähigkeit zur Achtsamkeit zu entwickeln. Haben Sie Geduld mit sich selbst. Wenn Sie sich selbst kritisch bewerten, bemerken Sie dies und lenken dann die Aufmerksamkeit wieder zurück zum Atem.
Nach etwa 15 Minuten weiten Sie Ihre Aufmerksamkeit wieder auf den ganzen Körper aus, und auf den Raum, der Sie umgibt. Öffnen Sie die Augen oder lassen Sie Ihren Blick umherschweifen und seien Sie bereit und wach für das, was als nächstes auf Sie zukommt.
Adaptiert nach www.achtsamleben.at
Erleben
Jahreszeit
Symbol
Symbol
Symbol
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Alter
Tastspiel
Lebensraum
Sammle beliebig viele Gegenstände aus der Natur – egal ob Steine, Nüsse, Äste, Blätter, Moos oder etwas anderes.
Zeige sie nicht den anderen Personen in deiner Gruppe. Sie müssen zuerst ihre Augen schließen. Dann gibst du ihnen immer einen Gegenstand in die Hand. Jetzt müssen sie mit geschlossenen Augen raten, was es ist.
Das Spiel wird schwieriger, wenn die Gegenstände alle nacheinander ertastet werden und alle erst zum Schluss sagen dürfen, was sie glauben ertastet zu haben.
Quelle: Adaptiert nach Geißler & Rieger. Das große Ravensburger Natur-Spielebuch. Ravensburg, 2007.
Erfahren
Alter
Waldrast
Lebensraum
Um die wichtigen Lebensraumfunktionen des Waldes zu erhalten und auch nachfolgenden Generationen den Rohstoff Holz zur Verfügung stellen zu können, muss ein Wald nachhaltig bewirtschaftet werden. Insbesondere die Verjüngung des Waldes spielt hier eine wichtige Rolle.
Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten den Wald zu verjüngen- die Aufforstung und die natürliche Verjüngung des Waldes. In der Praxis gibt es auch eine Kombination von Aufforstung und natürlicher Verjüngung.
Bei der Aufforstung wird der Wald durch Aussaat oder Pflanzung von Jungbäumen „verjüngt“.
Die Naturverjüngung hingegen nutzt die natürliche Verbreitung der Samen von bereits in der Umgebung vorhandenen Baumarten. So kann zum Beispiel durch den Anflug von Samen, die mit dem Wind transportiert werden, wieder eine neue Generation von Bäumen heranwachsen. Bei manchen Baumarten ist eine Verjüngung auch über neue Triebe aus dem alten Baumstock möglich. Bei der Entscheidung für eine Verjüngungsmethode sind viele Faktoren, wie zum Beispiel das Alter oder der Gesundheitszustand des betroffenen Waldes, zu berücksichtigen.
Wenn man die Naturverjüngung im bestehenden Wald aktiv fördern möchte, kann das ganz unterschiedlich erfolgen. Eine Möglichkeit ist die sogenannte Plenterung. Hierbei wird ein stufig aufgebauter Wald, in dem Bäume unterschiedlicher Dimensionen, vom Keimling bis zum alten Baum vorkommen, gefördert. Ist ein Baum reif für die Ernte, wird er entnommen und damit Platz und Licht für junge, kleinere Bäume geschaffen. Besonders gut geeignet ist diese Methode für schattentolerante Baumarten, wie Tanne, Fichte und Buche.